ZKB Pionierpreis Technopark: Publikumspreis

Gäste der Preisverleihung am 7. Mai im Technopark Zürich haben die Möglichkeit, selbst für ihren persönlichen Favoriten zu stimmen.  Neben den 3 Finalistinnen stehen hierzu noch 4 weitere nominierte Start-ups zur Wahl, welche auch einen Stand in der Apéro- und Networking-Zone haben werden. Die Abstimmung ist am 7. Mai von 17 Uhr bis ca. 18:30 Uhr mit dem Smartphone möglich.

Jeder Besucher hat nur eine Stimme.  Aus Fairnessgründen bitten wir davon abzusehen, für das eigene Start-up zu stimmen.  Der Gewinner wird während der Preisverleihung bekanntgegeben und erhält ein Preisgeld von 2’500 CHF.

4QT
(Zürich)
Bagger, Dumper und andere schwere Baumaschinen sind starke Umweltverschmutzer und aufgrund ihres hohen Energiebedarfs und des schwierigen Zugangs zu Ladestationen schwer zu elektrifizieren. Der patentierte Doppelrotorantrieb von 4QT bietet eine Lösung für dieses Problem und trägt wesentlich zum klimaneutralen Bauen bei.
Avelo
(Schlieren)
Avelos innovativer «Breath Aerosol Collector» arbeitet mit bestehenden PCR-Tests, um eine einfache und schnelle Diagnose von Krankheitserregern der unteren Atemwege zu ermöglichen. Dies führt beispielsweise zu einer besseren und gezielteren Behandlung von Tuberkulose, der weltweit vierthäufigsten Todesursache.
Decentriq
(Zürich)
Decentriq bietet eine SaaS-Plattform mit Datenschutztechnologien und fortschrittlichen KI-Lösungen an. Sie ermöglicht Unternehmen, gemeinsam an vertraulichen Daten zu arbeiten und aufschlussreiche Statistiken oder KI-Modelle zu erstellen, ohne die Rohdaten jemals zu teilen.
Eightinks
(Schlieren)
Eine der grössten Herausforderungen bei der Energiewende ist das Speichern von Energie. Eightinks hat ein Herstellungsverfahren für die Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation entwickelt, das auf einer mehrlagigen Vorhangbeschichtung von Elektroden basiert. Damit lassen sich Fragen zu Skalierbarkeit, Kosten, Energiedichte, Ladezeiten, Sicherheit und Recyclingfähigkeit lösen, die den Stand der Technik grundlegend verändern.
Flybotix
(Lausanne)
Die Inspektion durch Drohnen aus der Luft wird oft durch zwei Aspekte behindert: beengte Räumen und die limitierte Flugdauer. Die Technologie von Flybotix überwindet diese Herausforderungen, indem sie eine Käfig-Drohne mit einem patentierten Antriebssystem ausstattet, das die Flugdauer im Vergleich zum heutigen Stand der Technik verdoppelt.
Limula
(Lausanne)
Zell- und Gentherapien (CGT) bieten Hoffnung für Patienten mit bisher unheilbaren Krebserkrankungen. Diese Behandlungen sind jedoch für die Mehrheit der in Frage kommenden Patienten unzugänglich, da ihre Herstellung auf einem komplexen manuellen Verfahren beruht. Limula entwickelt einen ausgeklügelten Bioreaktor, der die Automatisierung in der Herstellung ermöglicht und verspricht, CGT skalierbar und in grösserem Umfang verfügbar zu machen.
Stimit
(Biel/Zürich)
Intensivpatienten verlieren innerhalb der ersten drei Tage einer Beatmung bis zu 50 % ihrer Zwerchfellfunktion. STIMITs Innovation zielt darauf ab, diese Funktion durch eine nicht-invasive Stimulation der Phenalnerven zur Aktivierung des Zwerchfells zu erhalten. Dies fördert eine schnellere unabhängige Atmung und vermeidet potenziell unnötige Intensivpflegekosten.